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Wie kommen die Wettquoten zustande?Wie entstehen eigentlich die Wettquoten auf die Sportereignisse und warum unterscheiden sie sich bei den unterschiedlichen Wettanbietern teilweise so stark? Während die Buchmacher im Vergleich zur Konkurrenz möglichst gute Quoten an ihre Kunden weitergeben müssen, ist gleichzeitig der Einbehalt einer bestimmten Gewinnmarge notwendig, damit ein Wettanbieter sein Angebot überhaupt finanzieren kann. Um die Quoten für die verschiedenen Ereignisse zu ermitteln, greifen Buchmacher heute auf Algorithmen zurück - sie berechnen also anhand einer ganzen Menge an verschiedenen Faktoren eine Quote, die die Wahrscheinlichkeit ausdrückt. Dieses Ergebnis wird jedoch nicht direkt an den Kunden weitergegeben, da die Buchmacher bei jeder Wette - egal ob sie schließlich gewinnt oder nicht - einen Gewinn erzielen müssen. Wenn also beispielsweise die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Ereignis - z.B. der Sieg des Favoriten in einer Fußballpartie - bei 50 Prozent liegt, wird die zugehörige Quote nur in Ausnahmefällen bei exakt 2,00 sein, was der rechnerisch ermittelten Quote entspräche. Der Buchmacher wird eine geringfügig geringere Quote bereitstellen. Mit einem Quotenvergleich die Buchmacher analysierenKunden der Wettanbieter profitieren von diesem Wettbewerb um die besten Quoten. Mit einem Quotenvergleich, beispielsweise bei openodds können sie sich einen Überblick über die aktuellen Quoten der Wettanbieter verschaffen und prüfen, ob der eigene Buchmacher eine akzeptable Quote bereitstellt. Die verschieden Buchmacher haben unterschiedliche Prioritäten bei verschiedenen Wettmachern.So verspricht der eine besonders hohe Quoten im Bereich der Fußballwetten, während ein anderer in diesem Preis weniger attraktive Quoten im Sortiment hat, dafür aber beispielsweise im Bereich der Tenniswetten mit sehr guten Quotierungen sowie einer breiten Wettauswahl punkten kann. Ein regelmäßiger Quotenvergleich zeigt Interessierten schnell auf, bei welchem Bookie sich eine Anmeldung lohnt bzw. für welche Art der Wetten ein Login bei welchem Anbieter angebracht ist. Natürlich sind die Quoten auch keinesfalls statisch, sondern passen sich im Laufe der Zeit an. Je früher eine Pre-Match-Wette abgegeben wird, desto höher ist eine zugehörige Quote. Stellt sich dann im Spielverlauf heraus, dass eines der beteiligten Teams viel besser ins Spiel kommt als erwartet, sinkt möglicherweise die Gewinnquote des gegnerischen Teams ab. Besonders rasch ändern sich die Quoten im Bereich der Tenniswetten, wenn dort ein Favorit einen Satz unerwartet verliert. Den Auszahlungsschlüssel in den Blick nehmenNormalerweise haben die Buchmacher einen Auszahlungsschlüssel von zwischen 93 bis 97 Prozent. Damit gemeint ist der Anteil des Gewinns, der dem Kunden nach einer erfolgreichen Wette ausbezahlt wird. Von den einbehaltenen Summen finanzieren die Wettanbieter nicht nur ihr Angebot, sondern bezahlen gleichzeitig auch die deutsche Wettsteuer, die eine Summe von fünf Prozent der Einsätze umfasst.Nur noch wenige in Deutschland aktive Bookies führen eine solche Wettteuer nicht an den Fiskus ab; wenn ein Buchmacher mit einem besonders attraktiven Auszahlungsschlüssel lockt, so sollten Interessierte in jedem Fall einbeziehen, dass in einem solchen Fall möglicherweise keine Wettsteuer durch den Buchmacher bezahlt wird oder dass der entsprechende Buchmacher an anderen Stellen seines Angebots, beispielsweise beim Support, spart. Für Wettfreunde kann sich auch die Anmeldung bei mehreren Buchmachern lohnen, wenn diese in den unterschiedlichen Wettmärkten verschiedene Schwerpunkte auf besonders attraktive Quoten gelegt haben. Wer auf verschiedene Sportarten wettet und regelmäßig einen Quotenvergleich durchführt, wird schnell bemerken welcher Bookie in welchen Bereichen eher die Konkurrenz übertrumpfen will. |
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